Hausaufgabenbetreuung ist eine sinnvolle Angelegenheit.
Denn: Hausaufgaben sind bei Kinder nicht immer sehr beliebt. Vielfach fällt es ihnen schwer, ihre Hausaufgaben alleine zu erledigen.

Manchen Kindern fällt es leichter, in der Gruppe zu arbeiten.

Die Erfahrung, dass auch andere Kinder ihre Hausaufgaben machen, bewirkt eine positive Einstellung zu den Hausaufgaben.

Durch

• gezielte Hilfestellung,
• Anteilnahme an den Leistungen der Kinder sowie durch
• Erziehung zur Selbständigkeit

wird den Kindern in der Hausaufgabenbetreuung die Erfahrung vermittelt, dass Hausaufgaben eine Angelegenheit sind, die sie durchaus selbst bewältigen können.

Neben der Vertiefung und Übung des in der Schule Gelernten besteht der Sinn der Hausaufgabenbetreuung in der Förderung von sozialen Fähigkeiten, wie z. B. Rücksichtnahme, Zusammenarbeit, Fragen stellen usw.

Was wichtig ist:

Die Hausaufgabenbetreuung versteht sich nicht als Alternative zur häuslichen Betreuung. Die Hausaufgabenbetreuung ist auch keine Nachhilfe. Deshalb sollte das Kind auch keine größeren Lernrückstände haben. Die Hausaufgabenbetreuung richtet sich vor allem an Kinder im Grundschulalter, aber auch Kinder der 5. und 6. Klasse können an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen.

Wer kann die Hausaufgabenbetreuung besuchen?

Grundsätzlich alle Schüler der Grundschule, insbesondere

• Kinder von berufstätigen Eltern,
• Schüler, denen  das Erledigen der Hausaufgaben in der Gruppe mehr Spaß macht,
• Kinder, die zu Hause keinen geeigneten (ruhigen, störungsfreien) Arbeitsplatz haben,
• Kinder von ausländischen Mitbürgern, Flüchtlingskinder, Kinder, die mit der deutschen Sprache Schwierigkeiten haben.